Als Dreh- und Angelpunkt des Welthandels symbolisiert der Hafen, wie Hamburg von der Globalisierung profitiert hat – und somit auch vom Kolonialismus. Doch noch immer sind globale Handelsbeziehungen von neo-kolonialen Machtasymmetrien geprägt, die sich hinter den Dimensionen der globalisierten Frachtschifffahrt verbergen.
Wo werden koloniale Spuren sichtbar? Wie wirken sie bis heute und prägen unseren Blick auf den Hafen? Aus welchen unterschiedlichen Perspektiven kann Hafengeschichte geschrieben, gedeutet und angeeignet werden?
Ursula Richenberger, Tania Mancheno und Martina Zimpel im Gespräch über den Umgang mit dem kolonialen Erbe des Hamburger Hafens.
Moderation: Canê Çağlar, Bildungswissenschaftlerin und politische Bildnerin aus Hamburg.
Die Veranstaltung in Kooperation mit Ossara e.V. findet im Rahmen der Aktionswoche KOSMOS Jupiter. Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln. vom 02. – 11. Mai statt.
Hier findest du das volle Programm!